
In der Welt der Industrie und Mechanik spielen Schmierfette eine Schlüsselrolle. Sie sind das unsichtbare Rückgrat, das reibungslose Abläufe und Langlebigkeit von Maschinen und Anlagen gewährleistet. Von der Automobilindustrie über die Schwerindustrie bis hin zum Heimwerker, der seine Gartengeräte pflegt – überall finden Schmierfette ihren Einsatz.
Die richtige Auswahl und Anwendung von Schmierfetten ist nicht nur eine Frage der Wartung, sondern auch ein Zeichen von Fachwissen und Sorgfalt. Ein gut geschmiertes Lager, ein reibungslos laufendes Getriebe, das sind Zeichen einer Maschine, die gepflegt wird und deren Lebensdauer deutlich erhöht wird.
In diesem Artikel konzentrieren wir uns darauf, Ihnen ein tiefes Verständnis für die verschiedenen Arten von Schmierfetten zu vermitteln, die Bedeutung der passenden Fettkartuschen hervorzuheben und Ihnen zu zeigen, wie Sie das Beste aus diesen essenziellen Hilfsmitteln herausholen können. Wir richten uns an Profis, die ihre Kenntnisse vertiefen wollen, ebenso wie an Einsteiger, die einen verlässlichen Leitfaden in der Welt der Schmierstoffe suchen.
Begleiten Sie uns auf dieser Reise durch die Welt der Schmierfette und Fettkartuschen, und entdecken Sie, wie diese kleinen, aber mächtigen Helfer den Unterschied in der Pflege und Leistung Ihrer Maschinen machen können.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Arten von Schmierfetten
- 2 Fettkartuschen: Eine effiziente Lösung
- 3 Auswahlkriterien für Schmierfette und Fettkartuschen
- 4 Auswahl und Verwendung von Fettpressen
- 5 Richtige Anwendung von Schmierfetten
- 6 Wichtige Hinweise zur Lagerung von Schmierfetten
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7 Industriebezogene Anwendung von Schmierfetten in Fettkartuschen
- 7.0.1 Automobilindustrie
- 7.0.2 Maschinenbau
- 7.0.3 Landwirtschaft
- 7.0.4 Luft- und Raumfahrt
- 7.0.5 Energiewirtschaft
- 7.0.6 Bergbau und Schwerindustrie
- 7.0.7 Schienenverkehr
- 7.0.8 Lebensmittelindustrie
- 7.0.9 Marineindustrie
- 7.0.10 Bauwesen
- 7.0.11 Medizinische Geräte
- 7.0.12 Freizeitindustrie
- 7.0.13 Elektronikindustrie
- 8 Erläuterung von Fachbegriffen im Bereich Schmierstoffe
- 9 Warum Sie Ihre Schmierfett Fettkartuschen bei Schuster & Sohn kaufen sollten
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10 Häufig gestellte Fragen zu Schmierfetten und Fettkartuschen
- 10.1 Was sind die Hauptunterschiede zwischen Lithium- und Calciumseifenfetten?
- 10.2 Für welche Anwendungen sind Aluminiumkomplexfette besonders geeignet?
- 10.3 Können Silikonfette in elektronischen Geräten verwendet werden?
- 10.4 Was bedeutet 'Walkfestigkeit' bei Schmierfetten?
- 10.5 Wie wählt man das richtige Fett für eine spezifische Industrieanwendung aus?
- 10.6 Warum sind PFPE-Fette für extreme Bedingungen geeignet?
- 10.7 Was sind die Vorteile von Polyurea-Fetten?
- 10.8 In welchen Temperaturbereichen sind Calciumseifenfette einsetzbar?
- 10.9 Können Natriumseifenfette in feuchten Umgebungen verwendet werden?
- 10.10 Welche Arten von Schmierfetten sind für Lebensmittelverarbeitungsmaschinen geeignet?
Arten von Schmierfetten
Schmierfette sind nicht einfach nur „Fett“. Jede Sorte hat ihre spezifischen Eigenschaften und Anwendungsbereiche, die auf die Bedürfnisse verschiedener Maschinen und Einsatzbedingungen abgestimmt sind. Das Verständnis dieser Unterschiede ist entscheidend, um die optimale Leistung Ihrer Ausrüstung sicherzustellen.
Schmierfette spielen eine entscheidende Rolle in der Instandhaltung und Leistungserhaltung mechanischer Systeme. In der Automobilindustrie werden sie häufig in Radlagern, Gelenken und Getrieben eingesetzt, um eine reibungslose Funktionalität zu gewährleisten. In der Schwerindustrie finden sie Anwendung in großen Maschinen und Anlagen, wie etwa in Förderbändern, Kranen und Pumpen, wo sie vor Verschleiß schützen und die Effizienz erhöhen. Auch in der Lebensmittelverarbeitung sind spezielle, lebensmitteltaugliche Schmierfette unerlässlich, um die sichere und hygienische Funktion von Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen zu gewährleisten, ohne dabei das Risiko einer Kontamination einzugehen.
Darüber hinaus sind Schmierfette in der Landwirtschaft und im Baugewerbe unverzichtbar, wo sie in Traktoren, Erntemaschinen, Baggern und anderen schweren Geräten zum Einsatz kommen. Sie bieten Schutz in extremen Umgebungen, seien es hohe Temperaturen, Staub, Schmutz oder Feuchtigkeit. In kälteren Klimazonen helfen speziell entwickelte Niedrigtemperaturfette, dass Maschinen auch bei eisigen Bedingungen reibungslos laufen. Für Präzisionsgeräte, wie in der Luft- und Raumfahrttechnik, sind hochspezialisierte Fette erforderlich, die unter extremen Druck- und Temperaturbedingungen zuverlässig funktionieren.
Kurz gesagt, Schmierfette sind ein unverzichtbarer Bestandteil in fast jedem mechanischen und industriellen Kontext, wobei ihre spezifische Zusammensetzung und Eigenschaften auf die jeweiligen Maschinen und Betriebsbedingungen abgestimmt werden müssen, um maximale Effizienz und Langlebigkeit zu gewährleisten.
Mehrzweckfette
Diese Allrounder sind die häufigste Wahl für viele Standardanwendungen. Sie bieten einen guten Schutz in einem breiten Temperaturbereich und sind geeignet für die meisten herkömmlichen Anwendungen, wie z.B. in Kraftfahrzeugen und leichten Maschinen.
Hochtemperaturfette
Diese Fette sind speziell für extrem heiße Bedingungen konzipiert. Sie behalten ihre Konsistenz und schützenden Eigenschaften auch bei hohen Temperaturen bei, was sie ideal für Anwendungen in Hochleistungsmotoren und Industrieöfen macht.
Niedrigtemperaturfette
In kalten Umgebungen, wo herkömmliche Fette steif werden könnten, bieten diese Fette eine zuverlässige Schmierung. Sie sind ideal für Geräte und Maschinen, die in kalten Klimazonen oder in Kühlanlagen eingesetzt werden.
Lebensmitteltaugliche Fette
Für Anwendungen in der Lebensmittelindustrie, wo es eine potenzielle Kontamination von Lebensmitteln gibt, sind diese Fette unerlässlich. Sie sind ungiftig und erfüllen die strengen Vorschriften für den Einsatz in Lebensmittelverarbeitungs- und Verpackungsmaschinen.
Jede dieser Schmierfetttypen hat seine spezifischen Anwendungsgebiete und Vorteile. Indem Sie das richtige Fett für Ihre spezifische Anwendung auswählen, können Sie die Leistung und Lebensdauer Ihrer Maschinen erheblich verbessern. Im nächsten Abschnitt werden wir uns ansehen, wie Fettkartuschen eine effiziente und saubere Anwendung dieser Fette ermöglichen.
Beispiele für verschiedene Arten von Schmierfetten
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Lithiumseifenfette:
- Beschreibung: Transparent und wasserbeständig.
- Einsatzbereich: Normalen Schmierstoffanwendungen.
- Temperaturbereich: -30 °C bis +130 °C.
- Zusätzliche Information: Diese Art von Fett ist eine gute Allzweckoption, besonders für Standardanwendungen in der Landwirtschaft.
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Komplexseifenfette:
- Eigenschaften: Wasserbeständiger, alterungsstabiler und korrosionsschützender als reine Lithiumfette.
- Einsatzbereiche: Nutzfahrzeuge, Bau-, Land- und Arbeitsmaschinen, z.B. für die Schmierung von Anhängerachsen, Aufsattelkupplungen oder Drehkränzen.
- Temperaturbereich: Ca. -30 °C bis +150 °C.
- Zusätzliche Information: Diese Fette eignen sich besonders für Teile, die stärkeren Belastungen und variablen Umweltbedingungen ausgesetzt sind.
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Natriumseifenfette:
- Eigenschaften: Gute Walkfestigkeit, nicht wasserbeständig.
- Tropfpunkt: Zwischen +150 °C und +180 °C.
- Schmierfähigkeit: Zwischen -20 °C und +110 °C.
- Zusätzliche Information: Aufgrund ihrer mangelnden Wasserbeständigkeit sind sie für Einsatzbereiche geeignet, die nicht starker Feuchtigkeit ausgesetzt sind.
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Calciumseifenfette:
- Eigenschaften: Sehr wasserbeständig, besonders gegen Salzwasser.
- Einsatzbereiche: Land- und Forstwirtschaft, Maschinen im Winterdiensteinsatz.
- Einschränkung: Nicht als Hochtemperaturfette geeignet, nicht zur Achsenschmierung verwenden.
- Zusätzliche Information: Ideal für Einsatz in feuchten, salzigen Umgebungen oder in Bereichen, wo Salzwasser ein Faktor ist (z.B. Küstengebiete oder Winterdienst).
Schmierfett-Art | Grundlegende Eigenschaften | Einsatzbereich | Temperaturbereich | Besondere Merkmale |
---|---|---|---|---|
Lithiumseifenfette | Transparent, wasserbeständig | Allgemeine Industrieanwendungen | -30 °C bis +130 °C | Vielseitig einsetzbar |
Komplexseifenfette | Wasserbeständiger, alterungsstabiler | Schwere Fahrzeuge, Maschinen | -30 °C bis +150 °C | Besserer Korrosionsschutz |
Natriumseifenfette | Hohe Walkfestigkeit | Trockene Bedingungen | -20 °C bis +110 °C | Nicht wasserbeständig |
Calciumseifenfette | Sehr wasserbeständig | Feuchte, salzige Umgebungen | Begrenzter Temperaturbereich | Salzwasserresistent |
Aluminiumkomplexfette | Hochtemperaturstabilität | Industrielle Hochtemperaturanwendungen | Hohe Temperaturbereiche | Beständigkeit bei hohen Temperaturen |
Polyurea-Fette | Spezialisiert auf Hochgeschwindigkeit | Luft- und Raumfahrt, Präzisionsmaschinen | Variable Temperaturbereiche | Hohe Geschwindigkeitstoleranz |
Perfluorpolyether (PFPE) Fette | Extremtemperatur- und Vakuumtauglich | Luft- und Raumfahrt | Sehr breiter Temperaturbereich | Extrembedingungen |
Silikonfette | Chemisch inert | Elektronik, Medizintechnik | Variable Temperaturbereiche | Reagiert nicht mit empfindlichen Materialien |
Fettkartuschen: Eine effiziente Lösung
Fettkartuschen sind mehr als nur ein Behälter für Schmierstoffe; sie sind eine zentrale Komponente für eine effiziente und saubere Anwendung von Schmierfetten. Verschiedene Typen von Kartuschen bieten jeweils spezifische Vorteile, die auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Anwender zugeschnitten sind.
Steckkartuschen
Diese Kartuschen sind für ihre Benutzerfreundlichkeit bekannt. Sie lassen sich leicht in die Fettpresse einsetzen und wieder entfernen, was einen schnellen und sauberen Wechsel des Schmierfetts ermöglicht. Sie sind ideal für Anwendungen, bei denen regelmäßige Schmierstoffwechsel erforderlich sind.
Schraubkartuschen
Diese Art von Kartusche bietet eine sichere und dichte Versiegelung, die das Austreten von Fett verhindert. Sie eignen sich besonders für raue Umgebungen, in denen die Gefahr von Verschmutzung und Leckagen besteht.
Lube Shuttle Kartuschen
Diese modernen Kartuschen zeichnen sich durch ihre einfache Handhabung und Effizienz aus. Sie ermöglichen eine präzise Dosierung des Schmierfetts und minimieren Abfall, indem sie eine nahezu vollständige Entleerung der Kartusche erlauben.
Die Verwendung von Fettkartuschen bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Sie reduzieren Verschwendung, indem sie eine genaue Dosierung ermöglichen, und halten den Arbeitsbereich sauber, da das Schmierfett direkt aus der Kartusche aufgetragen wird. Darüber hinaus erleichtern sie die Lagerung und Handhabung der Schmierfette.
Im nächsten Abschnitt werden wir uns mit den Auswahlkriterien für Schmierfette und Fettkartuschen befassen. Wir geben Ihnen praktische Tipps an die Hand, mit denen Sie das richtige Produkt für Ihre Anforderungen finden können.
Auswahlkriterien für Schmierfette und Fettkartuschen
Bei der Auswahl von Schmierfetten und Fettkartuschen sind technische Spezifikationen und spezifische Anforderungen entscheidend. Die richtige Entscheidung kann die Leistung und Lebensdauer Ihrer Maschinen signifikant beeinflussen.
1. Viskosität: Eines der wichtigsten Kriterien bei der Auswahl von Schmierfetten ist die Viskosität, also die „Dicke“ oder Fließfähigkeit des Fettes. Hochviskose Fette sind für Hochlastanwendungen geeignet, wohingegen niedrigviskose Fette für Anwendungen bei hohen Geschwindigkeiten und niedrigen Lasten prädestiniert sind.
Die Viskosität eines Schmierfetts bestimmt, wie leicht oder schwer es fließt. Ein hochviskoses Fett ist dicker und fließt langsamer, was es ideal für Anwendungen macht, bei denen ein starker Schmierfilm unter hohen Lasten aufrechterhalten werden muss, wie z.B. in schweren Industriemaschinen. Niedrigviskose Fette hingegen sind dünner, fließen leichter und eignen sich daher besser für schnelle, kleinere Maschinen, in denen ein dicker Schmierfilm zu Widerstand und Energieverlust führen würde. Die Auswahl des richtigen Viskositätsgrades ist entscheidend, um die bestmögliche Schmierung und Schutz für jede spezifische Anwendung zu gewährleisten.
2. Temperaturbereich: Unterschiedliche Schmierfette sind für unterschiedliche Betriebstemperaturen ausgelegt. Hochtemperaturfette sind für Anwendungen in extrem heißen Umgebungen konzipiert, während Niedrigtemperaturfette in kälteren Umgebungen effektiv sind. Die Auswahl sollte auf der Basis der maximalen und minimalen Betriebstemperaturen der Maschine erfolgen.
Schmierfette müssen in den spezifischen Temperaturbereichen, in denen sie eingesetzt werden, effektiv funktionieren. Hochtemperaturfette bleiben auch bei hohen Betriebstemperaturen stabil und bieten kontinuierlichen Schutz, während Niedrigtemperaturfette bei Minustemperaturen flexibel und wirksam bleiben. Die Fehlauswahl eines Fettes, das nicht für die Betriebstemperaturen einer Maschine geeignet ist, kann zu einer Verringerung der Schmierwirkung und zu erhöhtem Verschleiß führen. Daher ist es wichtig, die Betriebstemperaturen Ihrer Ausrüstung zu kennen und ein entsprechendes Schmierfett auszuwählen.
3. Zusammensetzung und Additive: Die chemische Zusammensetzung und die verwendeten Additive bestimmen, wie gut ein Schmierfett unter bestimmten Bedingungen funktioniert. Zum Beispiel bieten Fette mit EP-Additiven (Extreme Pressure) zusätzlichen Schutz unter hohen Lasten, während Fette mit Korrosionsschutzmittel für feuchte oder korrosive Umgebungen geeignet sind.
Die chemische Zusammensetzung und die Additive in einem Schmierfett beeinflussen dessen Leistung unter verschiedenen Bedingungen. EP-Additive (Extreme Pressure) beispielsweise erhöhen die Belastbarkeit des Fettes unter hohen Drücken, was es für schwere Lastanwendungen geeignet macht. Korrosionsschutzmittel sind wichtig in feuchten oder salzhaltigen Umgebungen, um Rost und Korrosion zu verhindern. Es ist wichtig, ein Schmierfett zu wählen, dessen Zusammensetzung und Additive für die spezifischen Herausforderungen Ihrer Anwendung geeignet sind.
4. Kompatibilität: Es ist wichtig sicherzustellen, dass das Schmierfett mit den Materialien der Maschine, wie Dichtungen, Lager und anderen Bauteilen, kompatibel ist, um Schäden oder Verschlechterung zu vermeiden.
Die Kompatibilität des Schmierfetts mit den Materialien der Maschine ist von entscheidender Bedeutung. Einige Fette können bestimmte Kunststoffe oder Gummidichtungen angreifen, was zu Schäden und Leckagen führen kann. Es ist daher wichtig, die Spezifikationen des Schmierfetts zu prüfen und sicherzustellen, dass es mit den Materialien Ihrer Ausrüstung kompatibel ist.
5. Anwendungsgebiet: Schmierfette sind oft für spezielle Anwendungsbereiche formuliert. Zum Beispiel benötigen Lebensmittelverarbeitungs- und pharmazeutische Industrien lebensmitteltaugliche Fette, die keine toxischen Inhaltsstoffe enthalten.
Die Wahl des richtigen Schmierfetts hängt stark vom Anwendungsgebiet ab. Für die Lebensmittelverarbeitung und Pharmaindustrie sind spezielle lebensmitteltaugliche Fette erforderlich, die keine schädlichen Inhaltsstoffe enthalten. In der Automobilindustrie oder im Maschinenbau werden häufig universell einsetzbare Mehrzweckfette verwendet, während in der Luft- und Raumfahrt spezialisierte Fette gefragt sind, die unter extremen Bedingungen funktionieren.
6. Fettkartuschen-Typ: Bei der Auswahl der Fettkartuschen sollte auf den Typ und das Schmiersystem der Maschine geachtet werden.
Steckkartuschen sind einfach zu handhaben und ideal für schnelle Wechsel, während Schraubkartuschen eine sichere Versiegelung für raue Bedingungen bieten. Lube Shuttle Kartuschen ermöglichen eine genaue Dosierung und minimieren Verschwendung. Die Auswahl sollte auf der Grundlage des Schmiersystems Ihrer Maschine und der bevorzugten Handhabung erfolgen.
7. Umweltfaktoren: Faktoren wie Feuchtigkeit, Staub, Schmutz und chemische Exposition sollten bei der Auswahl berücksichtigt werden, da einige Fette besser für raue Umgebungen geeignet sind als andere.
Die Umweltbedingungen, unter denen das Schmierfett verwendet wird, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Auswahl. In staubigen oder schmutzigen Umgebungen sind Fette mit guten Abdichtungseigenschaften und Verschmutzungsresistenz erforderlich. In feuchten oder salzhaltigen Umgebungen sind Fette mit ausgezeichnetem Korrosionsschutz entscheidend. Die Berücksichtigung dieser Faktoren gewährleistet, dass das gewählte Schmierfett auch unter den spezifischen Umweltbedingungen Ihrer Anwendung effektiv und zuverlässig funktioniert.
Durch die Beachtung dieser Auswahlkriterien können Sie sicherstellen, dass Sie Schmierfette und Fettkartuschen wählen, die optimal zu Ihren spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen passen, wodurch die Leistung und Zuverlässigkeit Ihrer Ausrüstung maximiert wird.
NLGI-Klassen für Schmierfette
Die NLGI (National Lubricating Grease Institute)-Klassen sind eine weit verbreitete Einteilung zur Beschreibung der Konsistenz, also der „Härte“ oder „Festigkeit“, von Schmierfetten. Diese Klassen reichen von 000 (sehr flüssig) bis 6 (sehr fest). Hier sind einige gängige Klassen und ihre Anwendungen:
- NLGI 1: Diese Konsistenz ist weicher und fließender als NLGI 2. NLGI 1 Fette eignen sich gut für Umgebungen mit niedrigeren Temperaturen oder für Anwendungen, bei denen eine einfachere Pumpbarkeit erforderlich ist, wie z.B. in automatischen Schmiersystemen.
- NLGI 2: Dies ist die am häufigsten verwendete Konsistenz und ein echter Allrounder. NLGI 2 Fette sind für eine breite Palette von Anwendungen geeignet, darunter die meisten industriellen und Automobilanwendungen. Sie bieten eine gute Balance zwischen Haftfähigkeit und Pumpbarkeit.
- NLGI 3: Diese Fette sind fester und bleiben besser an Ort und Stelle, was sie für Anwendungen mit höheren Temperaturen oder für Bauteile, die stärkeren Belastungen ausgesetzt sind, geeignet macht. Sie sind jedoch schwieriger zu pumpen und daher nicht für alle Schmiersysteme geeignet.
DIN-Kennzeichnungen für Schmierfette
DIN-Kennzeichnungen, wie die DIN 51502, sind deutsche Industrienormen, die wichtige Eigenschaften und Anwendungen von Schmierfetten beschreiben. Ein Beispiel ist die Kennzeichnung „KP2K-30“:
- KP: Der erste Teil (hier KP) gibt die Art des Fettes und die Verwendungstemperatur an. „K“ steht für Konservierungs- (Korrosionsschutz) und „P“ für Pressfähigkeit.
- 2: Die Zahl nach dem Buchstaben gibt die NLGI-Klasse an (in diesem Fall 2).
- K: Der zweite Buchstabe (hier K) bezeichnet die Verwendung bei Kälte.
- -30: Die Zahl am Ende gibt die untere Betriebstemperatur in Grad Celsius an. In diesem Fall ist das Fett bis -30°C einsetzbar.
Weitere Normen und Kennzeichnungen
Neben NLGI und DIN gibt es weitere Normen und Kennzeichnungen, die bei Schmierfetten relevant sein können:
- ISO 6743/9: Diese internationale Norm klassifiziert Schmierstoffe, Industriefette und verwandte Produkte. Sie gibt unter anderem Aufschluss über die Eignung für verschiedene Anwendungsbereiche.
- ASTM: Das American Society for Testing and Materials stellt ebenfalls Normen für Schmierstoffe bereit, die insbesondere in den USA verbreitet sind.
Auswahl und Verwendung von Fettpressen
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Arten von Fettpressen
- Einhandfettpressen: Ideal für Situationen, in denen eine Hand frei bleiben muss. Sie erzeugen jedoch weniger Druck, was den Abschmiervorgang verlängern kann.
- Handhebelfettpressen: Ermöglichen die Erzeugung hoher Drücke durch den Einsatz beider Hände und sind für intensivere Schmieraufgaben geeignet.
- Druckluftfettpressen: An einen Kompressor angeschlossen, erzeugen sie sehr hohe Drücke und sind für anspruchsvolle Aufgaben geeignet, allerdings mit eingeschränkter Reichweite.
- Akkufettpressen: Kombinieren die Vorteile von manuellen und pneumatischen Pressen und bieten hohe Mobilität. Ideal für schwer zugängliche Schmierstellen.
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Kosten einer Fettpresse
- Preise variieren je nach Typ: Einhand- und Handhebelfettpressen kosten zwischen 20 und 40 Euro, Druckluftfettpressen zwischen 100 und 200 Euro, und für Akkufettpressen sind mindestens 200 Euro einzuplanen.
- Beim Kauf auf Prüfsymbole wie die CE-Kennzeichnung achten, um Qualität und Sicherheit zu gewährleisten.
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Nachfüllen einer Fettpresse
- Mit Kartuschen: Kartuschenwechsel ist einfach und schnell. Nach dem Öffnen und Einsetzen der neuen Kartusche sollte eine kleine Menge Fett ausgelassen werden, um die korrekte Befüllung zu überprüfen.
- Mit losem Fett: Oft kostengünstiger, erfordert aber ein spezielles Einfüllgerät oder das direkte Absaugen aus dem Behälter. Bei einigen Pressen muss die Manschette umgedreht werden, um eine korrekte Abdichtung zu gewährleisten.
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Funktionsweise eines Schmiernippels
- Schmiernippel sind an Bauteilen befestigt und dienen als Zugangspunkt für das Schmierfett. Sie funktionieren wie ein Rückschlagventil: Eine federgespannte Kugel öffnet sich unter Druck und lässt das Fett ins Lager fließen, schließt sich aber wieder, sobald der Druck nachlässt.
- Trotz der Zunahme von Zentralschmieranlagen sind Schmiernippel in der Landwirtschaft und anderen Branchen nach wie vor verbreitet.
Diese Informationen bieten praktische Einblicke in die Auswahl und Verwendung von Fettpressen sowie das Verständnis der Funktionsweise von Schmiernippeln, was für die korrekte Anwendung von Schmierfetten entscheidend ist.
Richtige Anwendung von Schmierfetten
Die korrekte Anwendung von Schmierfetten ist entscheidend, um die maximale Leistung und Langlebigkeit Ihrer Maschinen zu gewährleisten. Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:
- Reinigung: Bevor neues Fett aufgetragen wird, muss der Schmierbereich gründlich gereinigt werden, um alte Fettreste, Schmutz und Ablagerungen zu entfernen.
- Überprüfung der Kompatibilität: Stellen Sie sicher, dass das Schmierfett mit den Materialien der Maschine und eventuell vorhandenen Resten des alten Fettes kompatibel ist.
- Richtige Menge auftragen: Zu viel Fett kann genauso schädlich sein wie zu wenig. Die richtige Menge hängt von der Größe und Art des Lagers oder der Maschine ab. Ein gängiger Anhaltspunkt ist, das Lager bis zu einem Drittel mit Fett zu füllen.
- Gleichmäßige Verteilung: Verteilen Sie das Fett gleichmäßig, um sicherzustellen, dass alle Teile gut geschmiert sind.
- Regelmäßige Wartung: Führen Sie regelmäßige Wartungs- und Nachschmierungsarbeiten durch, um eine konstante Schmierwirkung zu gewährleisten.
- Umweltbedingungen beachten: Passen Sie die Häufigkeit der Wartung und die Menge des aufgetragenen Fettes an die Betriebsbedingungen an, wie z.B. Temperatur, Feuchtigkeit und Staubbelastung.
Wichtige Hinweise zur Lagerung von Schmierfetten
Eine richtige Lagerung von Schmierfetten ist wesentlich, um deren Qualität und Wirksamkeit zu bewahren. Beachten Sie folgende Punkte:
- Temperaturkontrolle: Lagern Sie Schmierfette in einem kühlen, trockenen Ort. Extreme Temperaturen, sowohl heiß als auch kalt, sollten vermieden werden.
- Vermeidung von Kontamination: Schmierfette sollten so gelagert werden, dass sie vor Schmutz, Staub und Feuchtigkeit geschützt sind. Versiegelte Behälter oder Kartuschen sind hierfür ideal.
- Aufrechte Lagerung: Kartuschen sollten aufrecht gelagert werden, um das Trennen des Öls vom Verdicker zu verhindern.
- FIFO (First In – First Out): Nutzen Sie ältere Fettbestände zuerst, um sicherzustellen, dass kein Fett über seine Haltbarkeit hinaus gelagert wird.
- Lagerfristen beachten: Schmierfette sollten nicht unbegrenzt gelagert werden. Beachten Sie die vom Hersteller angegebenen Lagerfristen.
- Beschriftung und Dokumentation: Halten Sie eine genaue Aufzeichnung über die Lagerbestände, Lagerzeiten und die Art der Schmierstoffe, um eine effiziente Verwaltung und Nutzung zu gewährleisten.
Durch die Befolgung dieser Anleitungen zur Anwendung und Lagerung können Sie sicherstellen, dass Ihre Schmierfette optimal genutzt werden und Ihre Maschinen effizient und störungsfrei laufen.
Industriebezogene Anwendung von Schmierfetten in Fettkartuschen
Verschiedene Industriezweige nutzen unterschiedliche Arten von Schmierfetten in Fettkartuschen, abhängig von ihren spezifischen Anforderungen und Einsatzbedingungen. Hier sind einige Beispiele und Ratschläge für die Auswahl und Anwendung:
Automobilindustrie
- Lithiumkomplexfette: Ideal für Radlager und allgemeine Anwendungen wegen ihrer guten Temperaturbeständigkeit und Wasserresistenz.
- Molybdändisulfidfette: Geeignet für Hochtemperatur- und Hochdruckanwendungen, wie in Motoren und Getrieben, da sie eine hervorragende Druckbeständigkeit bieten.
- Silikonfette: Verwendet in Dichtungen und Kunststoffkomponenten, da sie chemisch inert sind und eine gute Verträglichkeit mit Kunststoffen bieten.
Maschinenbau
- Calciumkomplexfette: Bieten eine gute Allgemeinschmierung für Maschinen und Ausrüstungen, insbesondere in feuchten Umgebungen.
- Aluminiumkomplexfette: Ideal für Hochtemperaturanwendungen und Aluminiumoberflächen aufgrund ihrer thermischen Stabilität.
- Grafitfette: Empfohlen bei hohen Belastungen und niedrigen Geschwindigkeiten, da Grafit als Feststoffschmierstoff unter diesen Bedingungen gut funktioniert.
Landwirtschaft
- Lithiumkomplexfette: Häufig verwendet für Lager und Gelenke an landwirtschaftlichen Geräten, da sie eine gute Leistung unter einer Vielzahl von Bedingungen bieten.
- Calciumsulfonatfette: Besonders geeignet unter extremen Bedingungen und hoher Feuchtigkeit, wie sie oft in der Landwirtschaft vorkommen.
Luft- und Raumfahrt
- Perfluorpolyether (PFPE) Fette: Ideal für Anwendungen, die extremen Temperaturen und Vakuumbedingungen ausgesetzt sind, wie in Raumfahrzeugen.
- Polyurea-Fette: Gut geeignet für schnelle Rotationsanwendungen in Lagern und Getrieben, da sie eine hohe Geschwindigkeitstoleranz bieten.
Energiewirtschaft
- Aluminiumkomplexfette: Empfohlen für Hochtemperaturanwendungen und hohe Belastungen in Kraftwerken.
- Lithiumkomplexfette: Häufig eingesetzt in Windkraftanlagen und Generatoren wegen ihrer Vielseitigkeit und guten Leistung unter verschiedenen Bedingungen.
Bergbau und Schwerindustrie
- Calciumsulfonatfette: Ideal in staubigen und korrosiven Umgebungen, typisch für den Bergbau.
- Lithiumkomplexfette: Geeignet für Förderbänder und schwere Maschinen aufgrund ihrer guten Druckbeständigkeit und Vielseitigkeit.
Schienenverkehr
- Lithiumkomplexfette: Häufig verwendet für Lager und Schmierstellen in Zügen.
- Calciumkomplexfette: Gut geeignet für Schienen und Gleitflächen, da sie eine gute Wasserbeständigkeit und Haftung bieten.
Lebensmittelindustrie
- Lebensmitteltaugliche Schmierfette: Speziell entwickelt, um strenge Hygienevorschriften zu erfüllen, nicht toxisch und sicher bei potenzieller Lebensmittelkontamination.
Marineindustrie
- Calciumsulfonatfette: Bestens geeignet für Anwendungen unter Wasser und in salzhaltigen Bedingungen.
- Lithiumkomplexfette: Verwendet für Schiffslager und Winden, da sie eine gute Salzwasserbeständigkeit und Druckfestigkeit bieten.
Bauwesen
- Lithiumkomplexfette: Ideal in Baugeräten und Kränen wegen ihrer Vielseitigkeit und guten Leistung unter rauen Bedingungen.
- Calciumkomplexfette: Empfohlen bei Baustellenstaub und -schmutz, da sie eine gute Abdichtung und Schutz bieten.
Medizinische Geräte
- Silikonfette: Eingesetzt in medizinischen Geräten wie Röntgengeräten aufgrund ihrer chemischen Inertheit und Kompatibilität mit sensiblen Materialien.
Freizeitindustrie
- Lithiumkomplexfette: Häufig verwendet in Fahrrädern und Motorrädern für allgemeine Schmierung.
- Polyurea-Fette: Geeignet für Freizeitfahrzeuge und Roller, besonders bei hohen Drehgeschwindigkeiten.
Elektronikindustrie
- Silikonfette: Ideal für Lüfterlager und elektronische Geräte, da sie eine geringe elektrische Leitfähigkeit aufweisen.
- Lithiumkomplexfette: Verwendet in Computerkomponenten und Druckern, wo eine zuverlässige Schmierung erforderlich ist.
Die Auswahl des richtigen Schmierfetts für die jeweilige Anwendung ist entscheidend, um eine optimale Leistung und Langlebigkeit der Geräte und Maschinen zu gewährleisten. Es ist wichtig, die spezifischen Anforderungen jeder Industrie zu berücksichtigen und das Schmierfett entsprechend auszuwählen.
Erläuterung von Fachbegriffen im Bereich Schmierstoffe
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Walkfestigkeit
- Definition: Die Fähigkeit eines Schmierfetts, unter mechanischer Belastung seine Konsistenz zu behalten und nicht flüssig zu werden. Hohe Walkfestigkeit bedeutet, dass das Fett auch unter Druck seine Form und Schmierfähigkeit beibehält.
- Anwendung: Wichtig in Anwendungen, wo das Fett starkem Druck ausgesetzt ist, wie in schweren Lagern oder Gelenken.
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Komplexseifenfette
- Definition: Schmierfette, die durch die Reaktion von Fettsäuren mit mehreren Arten von Metallhydroxiden (wie Lithium, Calcium oder Aluminium) hergestellt werden. Sie bilden eine komplexe Seifenstruktur.
- Vorteile: Bieten im Vergleich zu einfachen Seifenfetten eine verbesserte Temperaturstabilität, Wasserbeständigkeit und Belastbarkeit.
- Anwendung: Geeignet für anspruchsvolle Anwendungen in Industrie und Automobilbereich, wo höhere Belastungen und variable Umweltbedingungen vorherrschen.
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Lithiumseifenfette
- Definition: Schmierfette, die auf einer Lithium-Seifenbasis hergestellt werden. Sie sind die am häufigsten verwendeten Schmierfette.
- Eigenschaften: Gute Wasserbeständigkeit, breiter Temperaturbereich und vielseitige Anwendbarkeit.
- Anwendung: Häufig in der Automobilindustrie für Radlager und andere allgemeine Schmierzwecke eingesetzt.
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Calciumseifenfette
- Definition: Schmierfette auf Basis von Calciumseife, bekannt für ihre ausgezeichnete Wasserbeständigkeit.
- Eigenschaften: Besonders wirksam in feuchten oder nassen Umgebungen und gegen Salzwasser.
- Anwendung: Häufig in der Landwirtschaft, Marineindustrie und für Maschinen, die im Freien eingesetzt werden.
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Natriumseifenfette
- Definition: Auf Natriumseife basierende Schmierfette, bekannt für ihre gute Temperaturbeständigkeit und Walkfestigkeit.
- Einschränkungen: Nicht wasserbeständig, daher nicht geeignet für feuchte Umgebungen.
- Anwendung: Ideal für Anwendungen in trockenen Bedingungen, wie in bestimmten Industriemaschinen.
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Aluminiumkomplexfette
- Definition: Hochtemperaturfette, basierend auf Aluminiumkomplexseifen.
- Eigenschaften: Ausgezeichnete Stabilität bei hohen Temperaturen und gute Wasserbeständigkeit.
- Anwendung: Geeignet für Hochtemperaturanwendungen in der Industrie, wie in Hochöfen oder bei der Metallverarbeitung.
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Polyurea-Fette
- Definition: Schmierfette, die Polyharnstoffe (Polyurea) als Verdickungsmittel verwenden, anstatt herkömmlicher Seifen.
- Eigenschaften: Besonders geeignet für Hochgeschwindigkeits- und Hochtemperaturanwendungen.
- Anwendung: Häufig in Elektromotoren, Pumpen und Lüftern eingesetzt.
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Perfluorpolyether (PFPE) Fette
- Definition: Hochleistungsfette, die für extreme Bedingungen wie hohe Temperaturen und Vakuumumgebungen entwickelt wurden.
- Eigenschaften: Sehr breiter Temperaturbereich, chemische Stabilität und Nichtreaktivität.
- Anwendung: Einsatz in der Luft- und Raumfahrt sowie in der Elektronikindustrie.
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Silikonfette
- Definition: Schmierfette, die auf Silikonbasis hergestellt werden und für ihre chemische Inertheit bekannt sind.
- Eigenschaften: Gute Verträglichkeit mit vielen Kunststoffen und Elastomeren, geringe elektrische Leitfähigkeit.
- Anwendung: Ideal für elektronische Anwendungen und in der Medizintechnik, wo Reaktionen mit anderen Materialien vermieden werden müssen.
Dieses Glossar bietet eine grundlegende Erklärung der wichtigsten Fachbegriffe im Bereich der Schmierfette
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